
li. Leonard Schärf als Tom und re. Christoph Gérard Stein als Alex
Das war unsere Premiere von „Das ist keine Bank“ des britischen Comedian Keir McAllister in deutschen Inszenierung von Jochen Nötzelmann-Stahl im Kulturhaus Frankfurt, herzlichen Dank an das ganze Team und das tolle Publikum ! Eine rabenschwarze Komödie über Einsamkeit und die Suche nach einem sicheren Ort in einer bedrohlichen Welt – emotional und tiefgründig, urkomisch und berührend zugleich.
Ausschnitt aus der tollen Kritik der Frankfurter Neuen Presse vom 08.09.25
..Schon nach dem ersten Akt war klar, dass Aufführung von „Dies ist keine Bank“ ein Volltreffer werden würde. Regisseur
Jochen Nötzelmann-Stahl brachte das Stück des schottischen Autors Keir McAllister mit so viel schwarzem Humor und so viel Präzision auf die Bühne, dass das Publikum zwischen Lachen und Beklemmung schwebte…Auf der Bühne dagegen: zwei Männer und eine Bank, mehr braucht es nicht, um einen ganzen Kosmos zu entfalten. Leonard Schärf als Tom, ein jugendlicher „Normalo“ mit privaten Problemen, und Christoph Gérard Stein als Alex, ein verknöcherter Typ, der seine Verletzlichkeit hinter einer harten Fassade versteckt. Ihre Chemie war perfekt, ihr Schlagabtausch punktgenau wie ein Boxkampf.. Besonders Christoph Gérard Stein, in Frankfurt längst eine feste Größe, zeigte, warum er als „kultivierter Gentleman, dem man vertraut, bis der Riss im Lack sichtbar wird: kontrolliert, charismatisch, aber jederzeit gefährlich“ gilt. Sein Alex faszinierte das Publikum, weil man ständig spürte: Da steckt mehr dahinter, man sieht nur die Spitze des Eisbergs. Und tatsächlich, die darunter lauernde Eskalation entfaltete eine Wucht, die das Publikum atemlos machte…

