„Groß war die Freude bei Regisseur Anton Algrang und Barbara Haker (Drehbuch, Regie), als sie von der Auszeichnung in Cannes erfuhren“, berichtet Schauspieler Christoph Gérard Stein.
Auch er ist „hochbeglückt“, dass dieser Kurzfilm in Cannes so viel Aufmerksamkeit und Anerkennung erfuhr. „Ich bin stolz, dass ich eine der beiden Hauptrollen spiele“, so Stein. In dem Film, der auf einer wahren Geschichte einer Wiesbadener Kirchengemeinde im Dritten Reich basiert, übernahm Christoph Gérard Stein die Rolle des „Bösewichts“. Er verkörpert den von den NS-Chargen eingeführten Pfarrer Borngässer, der die aufsässigen Protestanten in der Wiesbadener Berggemeinde auf „Linie“ bringen sollte.
Der Film, der im November erstmals auf dem Wiesbadener exground Filmfest aufgeführt wurde, ist die erste Regie-Arbeit des aus TV- und Film bekannten Schauspielers Anton Algrang.
„Ich finde, der Film spielt zwar in Wiesbaden, aber das „Thema“ ist ort- und zeitlos. Aktueller denn je. Menschenrechte sind nicht verhandelbar“, betont Anton Algrang.
„Für uns alle ist diese Auszeichnung auch Ansporn, uns weiterhin für Menschenrechte und gegen Unterdrückung einzusetzen“, sagt Christoph Gérard Stein.
Weitere Informationen unter www.cannes-shorts.org