Neue Ausstellungen – das Gallery Opening im Juni 2024 Siniša Lordan (kroatischer Künstler), Jasmin Schülke (Chef-Redakteurin Journal Frankfurt) und Christoph Gérard Stein - Foto: Edda Rössler
Neue Ausstellungen – das Gallery Opening im Juni 2024 Siniša Lordan (kroatischer Künstler), Jasmin Schülke (Chef-Redakteurin Journal Frankfurt) und Christoph Gérard Stein - Foto: Edda Rössler

Neue Ausstellungen – das Gallery Opening im Juni 2024

Neue Ausstellungen – das Gallery Opening im Juni 2024 Siniša Lordan (kroatischer Künstler), Jasmin Schülke (Chef-Redakteurin Journal Frankfurt) und Christoph Gérard Stein - Foto: Edda Rössler
Neue Ausstellungen – das Gallery Opening im Juni 2024 Siniša Lordan (kroatischer Künstler), Jasmin Schülke (Chef-Redakteurin Journal Frankfurt) und Christoph Gérard Stein – Foto: Edda Rössler

In der lebendigen Galerienszene in der Mitte der Stadt, reicht das Spektrum von aktueller Gegenwartskunst, über klassische Moderne, bis hin zu außereuropäischer Kunst. Alle sind in der Fahrgasse, ganz in der Nähe der Altstadt, nah beieinander. Und man kann in nur wenigen Schritten Einblick nehmen in eine vielfältige Kunstszene. Zu ihnen zählen: Galerie Maurer, Galerie Leuenroth, Galerie Rothamel, Galerie Schwind, Galerie Siedlarek, Galerie Greulich, Christel Wagner Galerie, The Mixer, Galerie Mühlfeld + Stohrer, Galerie Anita Beckers und Schlieder Contemporary.

Der inspirierende Rundgang gab den Blick auf viele interessante künstlerische Positionen frei. Wie die Installation „Die Welle“ des kroatischen Künstlers Siniša Lordan. Eine von im programmierte Maschine versetzt eine Video-Installation ins Schwingen. So unterschiedlich der maschinell vorgegeben Impuls, so unterschiedlich die Welle auf dem Monitor. In zahlreichen Projekten und Ausstellungen entwickelt Lordan artspezifische, autonome Systeme mit interaktiven Kommunikationselementen. Sein künstlerisches Werk umfasst Rauminstallationen, kinetische Objekte, Lichtprotokolle und Videoarbeiten.

Kafka lässt schön grüßen! Kaum zu glauben, da hat doch die Künstlerin Dana Meyer jedem possierlichem Käfer eine eigene Gattung gegönnt. In diesen Gläsern wimmelt es also von „aufschwillenden Rundzikaden“, „Spülfliegen“, „Büschelträgern“ oder „Beerenschneider“. Ob sie das wohl auch als eine Art von Satire zu den Sammlungen naturwissenschaftlicher Museen sieht? Auf jeden Fall macht allein das Betrachten der kleinen Krabbeltiere Spaß. Gesehen in der Galerie Rothamel.